1.Tag :
Treffen auf der Araltanke in Höhe Messegelände
Hannover mit dunklen Wolken. Einige der sich jetzt Einfindenden
hatten schon auf der Fahrt hierher mit dem Regen Bekanntschaft
gemacht . Arny und Reinhard mit Siggi waren schon in Hildesheim,
wohin ihnen jetzt der große Treck bei trockener Fahrt folgen
sollte. Carsten besorgte mit seinem PKW den Transport von Buletten,
Würstchen, Bier und Eis zur Kühlung bei tropischen
Temperaturen. Alles besorgt und organisiert von Andy und Ingo
für unsere nunmehr 19 Motorräder und 22 Personen. Vor
dem Verladen der Truden wurden wir dann doch noch vom Regen eingeholt
und mächtig naß, ein Schicksal das uns noch öfter
widerfahren sollte.
Diesmal mußten die Truden nicht wie vor zwei Jahren abgerödelt
werden. Leider war aber unser Biervorrat zu gering, aber Schwalla
wußte wo's was gibt. So rannten Arny und sein Bruder Willi
los, um den Mißstand zu beheben. Leider hatten beide keine
Uhren mit und wußten auch nicht wann der Zug fahren würde,
in dem sich der Rest der Truppe befand. Diesmal trat Lothar in
Aktion und sorgte dafür, das die Bahn ihrem Ruf gerecht
wurde und etwas später startete, so das unsere beiden Vermißten
mit der Gerstenkaltschale noch mitkamen.
Dank Ingo`s Diplomatie und unserer nicht leisen Ausgelassenheit
im Zug, bekamen wir dann fünf nebeneinanderliegende Abteile.
Die Mitreisenden nahmen mehr oder weniger erfreut an unserer
Fete auf dem Gang des Waggons teil.
An dieser Stelle auch Dank an Jens - seine beiden Wiskeyflaschen
überlebten die Zugfahrt, wie zu erwarten war, nicht.
Die knoblauchgeschwängerten Boletten wurden von Heidi noch
bis zum Abwinken angepriesen. Dann endlich Nachtruhe auf den
Abteilliegen und Fahrt durch die Regengegenden von Deutschland
und Frankreich. Die Abteile wurden wegen nächtlicher Diebstahlgefahr
von innen verriegelt.
Gregor
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