6. Tag:
Samstag, Emely die von Olli morgens vom Flughafen abgeholt
wird, bleibt über das Wochenende. Mittags wird Ingos Anja
vom Flughafen abgeholt, sie bleibt einige Tage bei uns.
Ein Kühlschrank nur für unsere San Migel Bierdosen
wird nachgeordert. Das Gefrierfach eignet sich vorzüglich
um mit Wasser gefüllte Plastikcolaflaschen in Rieseneiswürfel
für erfrischende Fußbäder zubereiten, den die
Hitze ist immer noch bis zum nächsten Mondwechsel unerträglich.
Einige kleine Katzen werden dank der Magdalenakuchen und anderer
Leckereien sehr zutraulich. Abends auf der Terrasse diesmal großes
Sangriatreffen. Ja, und natürlich zu fortgeschrittener Stunde
auch wieder die obligatorischen Schnittchen.
Bericht von Bine:
"Gähn! Noch im Dunkeln klingelt der Wecker und reißt
mich (Bine), Gregor und Olli aus dem Schlummer. Doch wir müssen
hoch, denn heute kommt Emely mit dem Flieger für ein Wochenende.
Nach 1 1/4 Stunden Moppedfahrt durch die morgendliche Kühle
(angenehm) sitzt sie schon auf dem Aeropuerto und wartet. Schnell
noch einen Cafe con und sin Leche und die morgendliche BILDlektüre
für Lodda- dann zurück.
Verschwitzt wieder am heimischen Herd angekommen, die anderen
haben gerade das Frühstück beendet, wird heiß
hin und her diskutiert, wer jetzt mit wem wohin und wenn ja warum
überhaupt irgendwohin fährt.
Ich jedenfalls fahre mit Jens, Emely und Olli zum Schnorcheln.
Auf der Suche nach einer geeigneten Bucht, durchfahren wir Cala
Millor, plötzlich bremst Jens, springt vom Mopped und reißt
sich die Hose runter! Interessiert, was wohl der Grund dafür
ist, schaue ich auch noch ungeniert zu, wie er sich beherzt,
jedoch mit schmerzverzerrtem Gesicht in den Schritt greift........
Irgend ein Stachelvieh hatte sich in seine Hose verirrt und den
Stachel dort zum Einsatz gebracht!
Mangels Sprit ließ sich Jens dann auch noch den Berg runterrollen,
schaffte es aber vor der nächsten Steigung durch Tankauspressen,
die Trude noch mal zum Laufen zu bewegen. Danach hatten wir es
endlich geschafft. Ein Schnorcheltraumstrand !!! Zwar gab es
keinen Strand - dafür Fels rechts und links der Bucht zum
gucken und Jens lernte Schnorcheln mit Abtauchen!
Gegen Abend besuchten wir noch kurz den Strand von Port Vell
und machten uns dann schnell auf den Rückweg wegen Hunger.
Die komplette Mannschaft raffte sich noch mal auf und fuhr zum
Essen nach Capdepera.
Bine "
Was noch geschah:
H.J. + Polizei + Helm runter im Stau = 90
Abendessen in Capdepera mit Fisch reichlich, außer für
Schwalla
Geburtstagsfete mit Überraschung und Blumen und Torte
Besuch auch von unserer netten Vermieterin mit selbstgemachter
Rumtorte
Gegen Morgen, wer mit wem wann und wie laut bis 5Uhr morgens
- noch ohne Ergebnis. |