Samstag, 23.08.03

 

6. Tag:

Samstag, Emely die von Olli morgens vom Flughafen abgeholt wird, bleibt über das Wochenende. Mittags wird Ingos Anja vom Flughafen abgeholt, sie bleibt einige Tage bei uns.
Ein Kühlschrank nur für unsere San Migel Bierdosen wird nachgeordert. Das Gefrierfach eignet sich vorzüglich um mit Wasser gefüllte Plastikcolaflaschen in Rieseneiswürfel für erfrischende Fußbäder zubereiten, den die Hitze ist immer noch bis zum nächsten Mondwechsel unerträglich. Einige kleine Katzen werden dank der Magdalenakuchen und anderer Leckereien sehr zutraulich. Abends auf der Terrasse diesmal großes Sangriatreffen. Ja, und natürlich zu fortgeschrittener Stunde auch wieder die obligatorischen Schnittchen.

Bericht von Bine:

"Gähn! Noch im Dunkeln klingelt der Wecker und reißt mich (Bine), Gregor und Olli aus dem Schlummer. Doch wir müssen hoch, denn heute kommt Emely mit dem Flieger für ein Wochenende. Nach 1 1/4 Stunden Moppedfahrt durch die morgendliche Kühle (angenehm) sitzt sie schon auf dem Aeropuerto und wartet. Schnell noch einen Cafe con und sin Leche und die morgendliche BILDlektüre für Lodda- dann zurück.

Verschwitzt wieder am heimischen Herd angekommen, die anderen haben gerade das Frühstück beendet, wird heiß hin und her diskutiert, wer jetzt mit wem wohin und wenn ja warum überhaupt irgendwohin fährt.

Ich jedenfalls fahre mit Jens, Emely und Olli zum Schnorcheln. Auf der Suche nach einer geeigneten Bucht, durchfahren wir Cala Millor, plötzlich bremst Jens, springt vom Mopped und reißt sich die Hose runter! Interessiert, was wohl der Grund dafür ist, schaue ich auch noch ungeniert zu, wie er sich beherzt, jedoch mit schmerzverzerrtem Gesicht in den Schritt greift........ Irgend ein Stachelvieh hatte sich in seine Hose verirrt und den Stachel dort zum Einsatz gebracht!

Mangels Sprit ließ sich Jens dann auch noch den Berg runterrollen, schaffte es aber vor der nächsten Steigung durch Tankauspressen, die Trude noch mal zum Laufen zu bewegen. Danach hatten wir es endlich geschafft. Ein Schnorcheltraumstrand !!! Zwar gab es keinen Strand - dafür Fels rechts und links der Bucht zum gucken und Jens lernte Schnorcheln mit Abtauchen!

Gegen Abend besuchten wir noch kurz den Strand von Port Vell und machten uns dann schnell auf den Rückweg wegen Hunger. Die komplette Mannschaft raffte sich noch mal auf und fuhr zum Essen nach Capdepera.

Bine "

Was noch geschah:

H.J. + Polizei + Helm runter im Stau = 90€
Abendessen in Capdepera mit Fisch reichlich, außer für Schwalla
Geburtstagsfete mit Überraschung und Blumen und Torte
Besuch auch von unserer netten Vermieterin mit selbstgemachter Rumtorte
Gegen Morgen, wer mit wem wann und wie laut bis 5Uhr morgens - noch ohne Ergebnis.