11.Tag:
Der 28.08te beginnt mit einem gemütlichem Frühstück.
Anschließend wird Carsten, mit dem wir viel Spaß
hatten und der sich jetzt wieder darauf freut in Deutschland
seine warmen Sachen anziehen zu dürfen, von Maik und Jens
zum Flughafen gebracht.
Verena, Jens bessere Hälfte, die gerade gelandet ist, wird
von Jens schon sehnsüchtig erwartet. Zu dritt geht's dann
auch wieder zurück zur Finca. Unsere Damen sind derweil
mit dem großen Geländewagen von George zu shoppen:
Wasser mit und ohne Gas, Aufschnitt, Eier, Säfte, Sangria,
ach ja und das gute San Miguel Bier nicht zu vergessen!
Schnell haben wir "das Material" in die zwei Kühlschränke
gepackt, wovon der auf der Terrasse Stehende nur die Aufgabe
hat das Bier und die Sangria für die Abende zu kühlen.
Olli hat derweil, während Emely nicht da ist, seinen Urlaubsrhytmus
gefunden: Ca. 17 Uhr aufstehen, mit dicken Augen den Rest des
Tages genießen um dann Nachts das Neueste auf CNN zu sehen.
Heute abend entführten wir unsere Vermieterin und fuhren
mit den Meisten unserer Gruppe in Richtung Capdepera, dann Son
Servera. Arny hatte endlich auch mal eine attraktive Beifahrerin,
die ihm aber dann von H.J. ausgespannt wurde. So bekam sie die
Gelegenheit den Unterschied zwischen Trude und Harley am eigenen
Körper zu spüren. Sie konnte gar nicht genug bekommen.
Dank Olaf`s schneller Hornisse hatte er die ehrenvolle Aufgabe,
vorweg zu fahren, um die nachfolgende Trudentruppe zu filmen.
Danach wurde das Kloster "Ermita de Betlem" ca. 9 km
nordwestlich von Artà besucht.
George, der sich im Klosterleben sehr gut auskennt, erklärte
die Lebensweise der Brüder. Als Abschied gab es "heiliges
Wasser", das angeblich drei Jahre jünger machen sollte.
H.J. bunkerte, nach zähen Verhandlungen mit den Kuttenträgern,
erst mal einen 5 Ltr. Kanister davon!
Gratis gab es auf der Bergkuppe einen wundervollen Blick über
den größten Teil der Insel.
Abends: Wieder gemütliches Treffen auf der Terrasse des
Haupthauses. Verena hat vorsorglich eine Literflasche Johnny
Walker aus Deutschland mitgebracht, damit wir bei der Diskussion
über die Gefahren des Alk nicht auf dem trockenem sitzen
mußten. Endlich mal was anderes als nur Bier!
Karten spielend und sich unterhaltend wurde der Inhalt der Flasche
ebenso wie die eisgekühlte Sangria und die Anzahl der Leute
immer weniger. Zu viert (Namen interessieren an dieser Stelle
nicht!) saßen wir noch auf der Terrasse und stellten mit
Erschrecken fest, das auch Johnny schon fast von uns gegangen
war. Bei den allerletzten Tropfen unseres Freundes überlegten
wir uns, wie wir den Inhalt glaubwürdig auffüllen konnten
um unseren Arny am nächsten Morgen versöhnlich zu stimmen.
Mit großer Mühe hielt uns die einzig verbliebene Frau
am Tisch davon ab, Natursekt als Ersatz zu benutzen. Also nahmen
wir Ananassaft und Cola, was zumindest den Farbton ergab, aber
zu trübe und mit Schaum darauf, was am nächsten Morgen
leider sofort auffiel.
Gregor |